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BDH, 10.03.1964 - I DV 9/63 |
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (4) Neu Zitiert selbst (3)
- BVerwG, 08.11.1961 - VI C 231.58
Rechtsmittel
Auszug aus BDH, 10.03.1964 - I DV 9/63
Sie stellte sich in Anlehnung an das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. November 1961 - BVerwG 13, 150 - auf den Standpunkt, daß die anhängig gemachte Streitigkeit über die Zurücknahme einer schriftlich ausgedrückten Mißbilligung durch § 119 BDO den Bundesdisziplinargerichten ausschließlich zugewiesen und daher der Verwaltungsrechtsweg gemäß § 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO nicht gegeben sei.Wortlaut und Sinn der Spezialrechtswegregelung im § 119 BDO erfordern die Auslegung, die das Bundesverwaltungsgericht in der Entscheidung BVerwG 13, 150 vorgenommen hat.
- BGH, 04.02.1952 - IV ZB 79/51
Zwangsunterbringung Geisteskranker
Auszug aus BDH, 10.03.1964 - I DV 9/63
Vielmehr müßte beim Fehlen einer solchen eigenen Vorschrift dasjenige Verfahren der Bundesdisziplinarordnung sinngemäß angewendet werden, des seiner Natur nach hierfür am besten geeignet ist und in dem ähnliche Aufgaben kraft gesetzlicher Bestimmung zu erledigen sind (vgl. BGHZ 5, 46, 50) [BGH 04.02.1952 - IV ZB 79/51]. - BDH, 19.10.1960 - III DB 16/60
Rechtsmittel
Auszug aus BDH, 10.03.1964 - I DV 9/63
Ob mißbilligende Äußerungen des Dienstvorgesetzten gerichtlich nachprüfbar sind, ist in Rechtsprechung und Schrifttum umstritten (bejahend: außer der bereits zitierten Entscheidung BVerwG. 13, 150 das OVG Münster ZBR 1954, 141; Schöttler, RiA 1961, 340; Oswald, ZBR 1961, 169; Döring, DVBl 1962, 507; verneinend: Hess.VGH DÖV 1958, 786;… Bochalli, BBG 2. Aufl. § 172 Anm. 4; BDH vom 19.10.1960 - III DB 16/60 -, zitiert bei Döring in ZBR 1961, 388 Nr. 7).
- BDH, 05.09.1967 - II DV 2/67
Antrag auf disziplinargerichtliche Entscheidung - Herrühren einer Mißbilligung …
Nach der Rechtsprechung des Bundesdisziplinarhofes ist für die Anfechtung mißbilligender Äußerungen der Rechtsweg zu den Disziplinargerichten jedenfalls dann gegeben, wenn die Mißbilligung von dem Dienstvorgesetzten schriftlich ausgesprochen wurde, die Feststellung schuldhaft pflichtwidrigen Verhaltens enthielt und zu den Personalakten des Beamten gelangte (Beschlüsse vom 10. März 1964 - I DV 9/63 - = BDH 6, 13; vom 18. Juni 1965 - III DV 7/64 - = ZBR 1966, 59 und DVBl. 1965, 651 und vom 3. Oktober 1966 - I DV 2/66 -). - BDH, 05.05.1967 - II DV 2/67 Nach der Rechtsprechung des Bundesdisziplinarhofes ist für die Anfechtung mißbilligender Äußerungen der Rechtsweg zu den Disziplinargerichten jedenfalls dann gegeben, wenn die Mißbilligung von dem Dienstvorgesetzten schriftlich ausgesprochen wurde, die Feststellung schuldhaft pflichtwidrigen Verhaltens enthielt und zu den Personalakten des Beamten gelangte (Beschlüsse vom 10. März 1964 - I DV 9/63 - = BDH 6, 13; vom 18. Juni 1965 - III DV 7/64 - = ZBR 1966, 59 und DVBl. 1965, 651 und vom 3. Oktober 1966 - I DV 2/66 -).
- BDH, 18.06.1965 - III DV 7/64
Rechtsmittel
Der Senat hält sich in Übereinstimmung mit der Auffassung des Ersten Disziplinarsenats in dessen Beschluß vom 10. März 1964 (I DV 9/63) für zuständig, über Anträge des vorliegenden Inhalts zu entscheiden. - BDH, 05.09.1967 - II DV 3/67
Grundlagen einer Eröffnung des Rechtsweges zu den Disziplinargerichten für die …
Nach der Rechtsprechung des Bundesdisziplinarhofes ist für die Anfechtung mißbilligender Äußerungen der Rechtsweg zu den Disziplinargerichten jedenfalls dann gegeben, wenn die Mißbilligung von dem Dienstvorgesetzten schriftlich ausgesprochen wurde, die Feststellung schuldhaft pflichtwidrigen Verhaltens enthielt und zu den Personalakten des Beamten gelangte (Beschlüsse vom 10. März 1964 - I DV 9/63 = BDH 6, 13; vom 18. Juni 1965 - III DV 7/64 = ZBR 1966, 59 und DVBl 1965, 651 [BVerwG 18.06.1965 - III DV 7/64] und vom 3. Oktober 1966 - I DV 2/66 -).